Wirkmechanismus und Resistenz der Biosyntheseregulation des Antibiotikums Pentalenolacton aus Streptomyces arenae
Projektleitung und Mitarbeiter
Braxenthaler, M. (Dipl. Biochem.), Froehlich, K.-U. (Dr. rer. nat.),
Huettner, S. (Dipl. Biochem.), Kannwischer, R. (Dipl. Biochem.),
Mecke, D. (Prof. Dr. rer. nat.), Wiedmann, M. (Dr. rer. nat.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Pentalenolacton hemmt das Enzym
Glycerinaldehyd-3-phosphatdehydrogenase in allen untersuchten
Organismen. Der Produzent schuetzt sich vor der Wirkung durch
Ausbildung einer resistenten Isoform des Enzyms waehrend der
Antibiotikumsbiosynthese. Aus der Sequenz der isolierten Enzyme wurde
ein Oligonucleotid abgeleitet, das zur Genisolierung eingesetzt
wird. Die klonierten Gene werden auf die Expression von
GAPDH-Aktivitaet und die Vermittlung von PL-Resistenz untersucht.
Die PL-Produktion ist von den Kulturbedingungen abhaengig. Es ergab
sich, dass Eisen- und Magnesiumionen und eine Temperatur um 25 XXC zur
optimalen Produktion notwendig sind; dagegen haben die Energie- und
Stickstoffquellen wenig Einfluss.
Mittelgeber
Publikationen
Froehlich, K.-U., Wiedmann, M.,
Lottspeich, F., Mecke, D.: Substitution of a
pentalenolactone-sensitive glyceraldehyde-3-phosphate dehydrogenase by
a genetically distinct resistant isoform accompanies pentalenolactone
production in Streptomyces arenae. - J. Bacteriol. 171, 6696-6702
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- Stand: 15.09.96
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